Prämonstratenserkloster Clarholz

Prämonstratenserkloster 

Wunderbarer Ort zur Entspannung in Kultur und Gartenidylle

Die Pfarrkirche St. Laurentius, die Gebäude des 1133 gegründeten Prämonstratenserklosters Clarholz sowie das alte Dorfzentrum: Ursprünglich handelte es sich bei der dritten Gründung dieses Reformordens in Westfalen um ein Doppelkloster: Zu dem Männerkonvent in Clarholz gehörte ein Frauenkloster im etwa 3 km entfernten Lette.

Den mit Linden bestandenen Kirchplatz betritt man durch einen Torbogen rechts neben dem Gasthaus Rugge (Gebäude von 1667). Dieser gehört zur alten Küsterei. Bedeutendstes profanes Gebäude ist das 1843 nach Plänen von Conrad Niermann errichtete Haus Samson, das der Kaufmann Leopold Gildemeister errichten ließ. Der stattliche Ziegelbau auf Natursteinsockel hat eine Freitreppe zum Kirchhof hin.

Die Klostergebäude liegen südlich und westlich der Kirche. Das verputzte frühere Konventshaus dient heute als Pfarramt und Gemeindezentrum. Durch eine Mauer vom Kirchplatz abgetrennt ist der Propsteihof mit dem Propsteigebäude. Der Hauptzugang zum Kloster erfolgte von Nordwesten aus aus Richtung der nach Lette führenden Landstraße.

Pfarrkirche St. Laurentius

Bei der ersten, wohl bald nach der Gründung des Klosters geweihten Kirche dürfte es sich um eine romanische Basilika gehandelt haben.

Von dieser Kirche stammt der mächtige Westriegel mit wenigen Rundbogenfenstern und Schlitzöffnungen. Neben dem etwas aus der Achse gerückten spitzbogigen Haupteingang ist der Ansatz des alten romanischen Portals zu erkennen, zu dem auch die beiden als Türklopfer dienenden Löwenköpfe gehörten. Der Dachreiter ist eine spätere Zutat. Ebenfalls aus romanischer Zeit stammen das Querhaus sowie die im Osten daran anschließenden Apsiden.

Laurentiuskirche in Clarholz

Im 14. Jahrhundert wurde die Basilika zu einer gotischen Hallenkirche umgebaut und eingewölbt, wobei im Bereich des Langhauses die Mauern der Seitenschiffe aufgestockt wurden. Im völlig neu errichteten Chor zeigt sich die gotische Bauauffassung vor allem daran, dass deutlicher als im Langhaus das Mauerwerk gegenüber den Fenstern zurücktritt. Bemerkenswert ist die spätgotische Kreuzigungsgruppe aus Baumberger Sandstein an der Kirchplatzseite des Westriegels.


Museum in der Kellnerei
Das Klostermuseum ist von Anfang Juni (Sonntag nach dem Norbertustag, 6. Juni) bis Mitte Oktober (Sonntag nach Erntedank) sonntags von 15 Uhr bis 18 Uhr (sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 05245-5646) geöffnet.

Weitere Informationen rund um die Klosteranlagen, Veranstaltungen und Wissenswertes finden Sie beim Freundeskreis Propstei Clarholz e.V..

Schauen Sie sich auch den Rundgang zur ehemaligen Klosteranlage an.


Die Gartenanlage ist jederzeit frei zugänglich. Das Kloster selbst nicht.

Die Pfarrkirche St. Laurentius, die Gebäude des 1133 gegründeten Prämonstratenserklosters Clarholz sowie das alte Dorfzentrum: Ursprünglich handelte es sich bei der dritten Gründung dieses Reformordens in Westfalen um ein Doppelkloster: Zu dem Männerkonvent in Clarholz gehörte ein Frauenkloster im etwa 3 km entfernten Lette.

Den mit Linden bestandenen Kirchplatz betritt man durch einen Torbogen rechts neben dem Gasthaus Rugge (Gebäude von 1667). Dieser gehört zur alten Küsterei. Bedeutendstes profanes Gebäude ist das 1843 nach Plänen von Conrad Niermann errichtete Haus Samson, das der Kaufmann Leopold Gildemeister errichten ließ. Der stattliche Ziegelbau auf Natursteinsockel hat eine Freitreppe zum Kirchhof hin.

Die Klostergebäude liegen südlich und westlich der Kirche. Das verputzte frühere Konventshaus dient heute als Pfarramt und Gemeindezentrum. Durch eine Mauer vom Kirchplatz abgetrennt ist der Propsteihof mit dem Propsteigebäude. Der Hauptzugang zum Kloster erfolgte von Nordwesten aus aus Richtung der nach Lette führenden Landstraße.

Die Klosteranlage ist gut über die B64 zu erreichen. Auf dem Marktplatz Clarholz stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung. 

Der Fußweg vom Bahnhof Clarholz dauert rund zehn Minuten.


Heerlijke plek om te ontspannen in een idylle van cultuur en tuinen

De tuinen zijn altijd gratis toegankelijk. Het klooster zelf is dat niet.

De parochiekerk St. Laurentius, de gebouwen van het in 1133 gestichte premonstratenzerklooster van Clarholz en de oude dorpskern. Oorspronkelijk was de derde stichting van deze hervormingsorde in Westfalen een dubbelklooster: bij het mannenklooster in Clarholz hoorde een vrouwenklooster in Lette, ongeveer 3 km verderop.

Het met lindebomen omzoomde kerkplein betreedt men via een portiek rechts naast herberg Rugge (een gebouw uit 1667). Dit hoort bij de oude kosterswoning. Het belangrijkste profane gebouw is het Samsonhuis, dat in 1843 naar de plannen van Conrad Niermann, in opdracht van koopman Leopold Gildemeister werd gebouwd. Het statige bakstenen gebouw op een natuurstenen sokkel heeft een trap die naar het kerkhof leidt.

De kloostergebouwen liggen ten zuiden en ten westen van de kerk. Het gepleisterde voormalige kloosterhuis doet nu dienst als parochiekantoor en gemeenschapscentrum. Het proosdijhof met de proosdij is door een muur gescheiden van het kerkhof. De belangrijkste toegang tot het klooster was vanuit het noordwesten, vanuit de richting van de landweg die naar Lette leidt.

Het klooster is makkelijk bereikbaar via de B64. Op het marktplein van Clarholz kan men gratis parkeren.

Via het voetpad vanaf het station van Clarholz bereikt men in tien minuten het klooster.